Weißes Metallregal mit roten, orangenen und pinken Geranien in verschiedenen Pflanzbehältern.

Pelargonien: Vielfalt ohne Grenzen

Von den Klassikern bis zu Blattschmuck- und Duftgeranien: Entdecken Sie die atemberaubende Vielfalt der schönen Sommerblüher.

Ob in leuchtendem Rot, zartem Rosa bis hin zu kräftigem Violett, strahlendem Weiß oder fröhlichem Orange: Der Farbenreichtum der Pelargonie ist unschlagbar und bringt Farbenzauber auf jede Terrasse und in jeden Garten. Noch dazu beeindrucken zweifarbige oder gefleckte Varianten und auch die vielen unterschiedlichen Blattformen der Pelargonie sind etwas ganz Besonderes.

Wien im April 2025

Stehende Geranien: die Klassiker

Ein idyllisches Gartenbild. Im Vordergrund steht eine Holzoberfläche, auf der verschiedene Blumentöpfe arrangiert sind. Mehrere Geranien mit üppigen rosa und weißen Blüten ziehen die Aufmerksamkeit auf sich. Diese Pflanzen weisen runde, grüne Blätter auf. Zwischen den Töpfen liegt eine kleine, rosafarbene Gartenhandschaufel. Im Hintergrund erkennt man einen lichten Garten und eine Backsteinmauer.

Ob in einzelnen Töpfen oder Kübeln, als Leitpflanzen in Balkonkästen, in Ampeln, Beeten, als Grabpflanzen oder Schnittblumen: Stehende Geranien mit ihren gefüllten Blüten passen
einfach immer.

Je nach Sorte können sie eine Höhe bis zu 50 cm erreichen und blühen mit der richtigen Pflege von Mai bis weit in den Herbst. Ein

Tipp: Entfernen Sie unbedingt alles
Verblühte, nur so können Pelargonien neue Blüten bilden.

Hängende Geranien: üppige Blütenträume

Mit ihren bis 1,5 m langen Trieben zählen hängende Geranien zu den schönsten
Sommerblühern für Blumenkästen sowie Ampeln und eignen sich auch zur Unterpflanzung von Kübelpflanzen ganz hervorragend.

Hängende Geranien in zartem Rosa in einer geflochtenen Blumenampel.

Ein Tipp: Setzen Sie die Geranien nicht zu dicht,
damit sie sich gut entfalten können; 3−4 Pflanzen pro Meter reichen völlig. Verblühtes sollten Sie auch bei hängenden Geranien regelmäßig entfernen, allerdings gibt es praktischerweise auch selbstreinigende Sorten, die diese Arbeit für Sie erledigen und alte Blüten einfach abfallen lassen.

Duftgeranien: Aroma für die Nase

Sie vertreiben lästige Mücken und verfeinern Desserts oder andere Speisen sowie Getränke: Duftgeranien sind nicht nur etwas fürs Auge, sondern auch für die Nase und mitunter sogar für den Gaumen. Kleine Härchen auf den Blättern setzen ätherische Öle frei, sobald man das Laub berührt, das nach Apfel, Pfefferminze, Zitrone, Rose, Schokolade, Cola oder anderen Aromen duftet.

Violette Duftgeranien in altem Steintopf.

Zu den bekanntesten Arten zählen wohl die Zitronengeranie, die
Rosengeranie sowie die Pfefferminzgeranie, mittlerweile gibt es aber viele, viele Sorten mehr. Wie alle Pelargonien, lieben auch Duftgeranien sonnige Plätze und nicht zu viel Wasser in ihrem Topf.

Blattschmuckgeranien: wahre Sammlerstücke

Wie der Name schon vermuten lässt, stehen bei dieser Geranienart die Blätter, nicht die Blüten, im Vordergrund. Mit ihrem schön gefärbten Laub – von bunt gemustert bis zu gelb, dunkelrot und grün gestreift – haben sich Blattschmuckgeranien zu beliebten Sammlerstücken von HobbygärtnerInnen entwickelt. Blattschmuckgeranien mögen übrigens ebenfalls einen
warmen, sonnigen Standort, regelmäßiges Gießen und Düngerzugaben.

Lachsfarbene Geranien in Metalltöpfen auf Tisch neben Pflanzgabel.

Die perfekten Pflanzpartner der Pelargonie sind übrigens andere sonnenliebende Pflanzen wie Lavendel, Elfenspiegel oder Wandelröschen sowie Oliven. – So entstehen wahre Outdoor- Oasen, die zu entspannten Stunden im Freiluftwohnzimmer einladen. – Der Sommer kann kommen!