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Pinke Geranie in Nahaufnahme.

Warum sich die Geranie überall gut macht

Ob im Garten, auf dem Balkon oder in der Küche, die Geranie ist ein echtes Allround-Talent. Du kannst sie an vielen Orten und für viele Zwecke verwenden – ob als Dekoration, als Mückenschreck oder als kulinarische Zugabe. Ein Überblick.

Die Geranie ist der Alleskönner unter den Pflanzen:

Sie kommt in den unterschiedlichsten Formen und Farben vor, kann drinnen und draußen wachsen – und bringt sogar noch einige Extras mit.

Beet, Balkon, Blumentopf: Die Geranie blüht überall

Auf dem Balkon oder im Beet: Geranien wirken überall gut und du kannst sie für viele verschiedene Zwecke verwenden.

Da wäre zum einen die stehende Geranie, auch „Pelargonium zonale“ genannt. Sie ist ein immergrüner Halbstrauch, wird zwischen 25 und 40 Zentimetern hoch und eignet sich sowohl fürs Beet als auch für Blumentöpfe.

Die Hängegeranie – „Pelargonium peltatum“ –dagegen bietet sich besonders für die Bepflanzung von Balkonkästen oder Hängegefäßen an. Denn, wie der Name schon sagt, sie wird bis zu 30 Zentimeter hoch, bildet dabei aber bis zu 150 Zentimeter lange Triebe aus. Diese können über die Balkonbrüstung oder an der Ampel herabhängen, was sehr schön und üppig aussieht.

Frau gießt rote und rosa Geranien in gelben Pflanzkästen, befestigt am Balkongeländer

Schließlich wären da noch die interspezifischen Sorten, die aus Hängegeranien und stehenden Geranien gezüchtet worden sind – sie haben von beiden Geranienarten die besten Eigenschaften mitbekommen: Sie sind besonders witterungsfest und wachsen zugleich sehr stark. Sie bieten sich daher sogar als Bodendecker an. Sie sehen besonders in Kombination mit Kräutern (Rosmarin! Salbei!) im Beet toll aus.

Zweifarbig, gesprenkelt, gemustert: Zahlreiche Varianten

Weiße Geranien in Metalltöpfen vor Kerzenständer und Statue in Wintergarten.

Du wünscht dir eigentlich eine Zimmerpflanze? Dann bieten sich Edelgeranien an, die sehr gut drinnen gedeihen.

Auch wenn du weder Beet noch Balkon bepflanzen kannst oder willst, musst du trotzdem nicht auf Geranien verzichten: Edelgeranien (Pelargonium grandiflorum), auch englische Geranien genannt, gedeihen auch drinnen. Sie wachsen sehr aufrecht und kompakt, haben besonders große und schön gezeichnete Blüten und ihre Blätter sind an den Rändern ein wenig gezackt. Klingt nach dem perfekten Blumenschmuck für die Wohnung?

Unbedingt! An einem hellen Ort im Haus fühlen sich Edelgeranien wohl und sind hervorragende Zimmerpflanzen. Es gibt sie – wie alle anderen Geranienarten, übrigens – in einer Vielzahl von Farben. Dazu kommen zweifarbige Varianten, solche mit Streifen, Sprenkeln oder Mustern. Es gibt sogar Sorten, die gleichzeitig gestreifte und gesprenkelte Blütenblätter haben.

Wespenschreck und Küchenhilfe: Geranien können mehr

Duftgeranien sind hilfreich in der Küche. Sie sind essbar und geben Kuchen, Torten und auch herzhaften Gerichten den letzten kulinarischen Schliff.

Geranien sehen nicht nur schön aus und eignen sich damit hervorragend als Dekoration oder als Geschenk  – sie können auch richtig etwas: Duftgeranien haben ätherische Öle in ihren Blättern und verströmen dadurch einen intensiven Duft: Es gibt Geranien, die nach Schokolade, Minze, Zitrone, Orange, Flieder oder Kokosnuss duften. Oder wie wäre es mit Pfirsich- oder Rosenaroma? Getrocknet eignen sich die Blätter für Potpourris oder als Füllung für kleine Duftsäckchen.

Einige dieser Aromen – insbesondere die Zitronen- und Orangen-Duftrichtungen – können sogar Mücken und Wespen vertreiben. Diese nehmen vor dem Geruch nämlich Reißaus. Geht es noch besser? Ja, denn die Blüten und Blätter sind auch noch essbar. Sie verleihen Fleisch, Gebäck oder Salaten eine ganz spezielle Geschmacksnote und machen sie so zu etwas ganz Besonderem.

Kuchen dekoriert mit violetten Duftgeranien neben goldenem Besteck, Tellern, Tassen und Teekanne

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