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Geranien in Tontöpfen sind auf einer alten Holzleiter arrangiert.

Welche Geranien sind die besten

Blickst du auf das Sortiment in den Gärtnereien und Gartencentern und fragst dich, welche Geranien die besten sind? Die Frage lässt sich einfach beantworten: Alle Geranien sind gut! Es kommt darauf an, was du mit ihnen vorhast.

Dieser Beitrag
• empfiehlt Geranien für verschiedene Situationen.
• gibt Tipps zum Einkauf.
• erklärt die Pflege der beliebten Sommerblumen.

Hängegeranien für eine Wand voller Blüten

Möchtest du eine schöne Wand mit Blumen? Dann empfehlen wir Hängegeranien. Pflanze sie zum Beispiel wie hier zu sehen in Kästen und hänge diese in ein Gestell. Die Blüten werden schnell den Leerraum verdecken. Auch als Ampelpflanze sind Hängegeranien unschlagbar.

Ein Potpourri von einfach blühenden, halbgefüllten und gefüllten Blüten in verschiedenen Pink-und Rottönen sorgt für Struktur und lässt keine Langeweile aufkommen.

Hängegeranien in verschiedenen Pink- und Rottönen bilden einen Blütenvorhang auf einem Balkon.

Selbstreinigende Geranien für Balkongärtner mit wenig Zeit

Gestresste Balkongärtner greifen am besten zu selbstreinigenden Geranien. Darunter versteht man hängende Sorten, die Verblühtes ohne menschliches Zutun verlieren. Es gibt eine Reihe von einfach blühenden, hängenden Geranien mit diesen Eigenschaften. Sie sehen in Balkonkästen oder Ampeln zauberhaft aus. Einen pflegeleichten Partner finden selbstreinigende Exemplare in Duftgeranien und Blattschmuckgeranien, die in erster Linie mit ihrem Laub punkten.

Einfach blühende Geranien, Duftgeranien und Blattschmuckgeranien wachsen in einem Balkonkasten.

Stehende Geranien für flexible Topfarrangements mit Fernwirkung

Wer gerne Einzeltöpfe bepflanzt oder hübsche Tischdekorationen gestaltet, ist mit stehenden Geranien gut beraten. Sie passen auch wunderbar zu anderen sonnenliebenden Sommerblumen. Nach Lust und Laune kann man so die dankbaren Sommerblüher immer wieder neu arrangieren. Damit kein heilloses Stildurcheinander entsteht, aufs Material achten: Töpfe in Naturtönen aus Naturmaterialien sind zeitlos und passen stets zusammen.

Stehende Geranien, halbhängende Geranien, Schmetterlingsgeranien und Edelgeranien sind einzeln in Töpfe gepflanzt und auf einem Holzdeck arrangiert.

Edelgeranien für alle, die nicht auf den Sommer warten wollen

Edelgeranien gibt es ab März und sie gedeihen gut an hellen Orten in Innenräumen Im Sommer fühlen sie sich auch an einem wettergeschützten Platz im Freien wohl.

Rausräumen kannst du sie raus, sobald das Wetter mild genug ist. Der beste Ort für die exklusive Schönheit ist einer, an dem du die wundervollen Blüten nah bei dir hast.

Eine pinke Edelgeranie mit dunklem Auge steht in einem petrolfarbenen Übertopf auf einem Vintage-Schreibtisch mit Federn und Malutensilien.

Wenn schon, denn schon

Du kannst dich nicht entscheiden? Dann pflanze einfach viele verschiedene Geranien! Ein Geranienstämmchen bringt Höhe in einen gemischten Kübel, stehende Sorten begleiten es auf halber Höhe, dazu kombinierst du niedrige Schmetterlingsgeranien und eine Süßkartoffel oder Blattschmuckgeranie für die Struktur.

An einer Terasse hängt eine Ampel mit rosa Hängegeranien. Davor stehen ein Keramik-Kübel, der mit einer rosa Geranien-Säule, stehenden Geranien, violetten Schmetterlingsgeranien und violetter Süßkartoffel bepflanzt ist, und ein Weidenkorb, der mit rosa Schmetterlingsgeranien bepflanzt ist.

Weitere Tipps

– Einfach blühende Geranien, egal ob stehend oder hängend, sind die richtige Wahl für Plätze, an denen Regen auf die Blüten prasselt.
– Gefüllt blühende, stehende Geranien sind plakativ. Sie eignen gut für alle Situationen, in denen Fernwirkung wichtig ist.
– An Duftgeranien hast du viel Freude, wenn sie an Orten stehen, an denen du sie für leckere Süßspeisen griffbereit hast oder an denen sie lästige Insekten vertreiben.
– Ampeln oder Stämmchen strukturieren weitläufige, offene Terrassen oder Gartenräume.
– Schmetterlingsgeranien treiben unzählige kleine Blüten, was sie als Tisch- oder Terrassenschmuck prädestiniert.
– Geranienblüten, egal welcher Form, geben wundervolle Schnittblumen an. Du kannst sie sie in kleinen Vasen arrangieren, Kränze und Herzen daraus stecken, sie pressen und trocknen.

Geranien einkaufen

Gute Qualität erkennst du beim Einkaufen daran, dass die Geranien so viele Blätter besitzen, dass du die Erde nicht mehr siehst. Bei solch buschigen Pflanzen ist der Wurzelballen ebenfalls gut ausgebildet. Kleiner als 11 Zentimeter sollten die Kulturtöpfe für das Bepflanzen von Kästen nicht sein. Willst du die robusten Sommerblumen in Einzeltöpfe setzen, sind welche im 13-cm-Topf (oder mehr) am besten.
Außerdem zeigen gute Geranien beim Kauf schon Knospen. Das beweist, dass sie in der Gärtnerei viel Licht bekommen haben und zu Hause im Handumdrehen mit dem Blühen beginnen.

Geranien pflegen

Geranien lieben es warm und sonnig. Die pflegeleichten Sommerlieblinge bedanken sich für einen optimalen Platz mit farbenfrohen Blüten. Du wirst staunen, wie viele das sind, wenn du deine Pflanzen regelmäßig gießt und düngst. Der richtige Zeitpunkt zum Gießen ist, wenn sich die Erde warm und trocken anfühlt. Düngen kannst du mit Langzeitdünger in der Pflanzerde oder indem du wöchentlich flüssigen Geraniendünger ins Gießwasser gibst. Putzt du dann noch Verblühtes regelmäßig aus, steht einem blühenden Sommerparadies mit Geranien nichts im Wege.

Hier findest du ausführliche Anleitungen zum Pflanzen und Pflegen von Geranien.

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Eine Frau gießt mit stehenden Geranien bepflanzt Kästen am Balkon.