Wieviel Geranien in Deutschland kosten, lässt sich nicht pauschal sagen. Es kommt auf die Qualität an.
Die Größe sagt viel darüber aus, ob Geranien gleich weiterwachsen und in kürzester Zeit üppig blühen oder ob man sich erst noch intensiv um sie kümmern muss.
Je kleiner eine Pflanze, desto mehr Pflegeaufwand hat man zu Hause, bis die Geranien blühen.
Stehende Geranien und Hängegeranien
In Gärtnereien und Gartencentern bezahlt man für gute Standardware, die meistens in einem Topf mit 10,5 Zentimeter Durchmesser angeboten wird, um die 2 bis 3 Euro. Im Angebot zum Saisonstart manchmal auch etwas weniger.
Kräftige Pflanzen im 12-cm-Topf kosten etwas mehr.
Bei Solitär-Geranien im 13-cm-Topf oder größer liegen die Preise höher.
Kleine Geranien bekommt man im 6er-Pack beim Discounter schon für weit unter einem Euro pro Stück.
Für üppige Balkonkästen sind Geranien im 12-cm-Topf die beste Wahl. Auch mit der Standardware ist man gut bedient. Allerdings dauert es mit der ein bisschen länger, bis die Pflanzlücken zugewachsen sind.
In Kübeln macht die Premium-Qualität im 13er Topf oder größer gleich etwas her. Für Balkonkästen braucht man aber keine Geranien in dieser großen Größe zu kaufen, weil man dann sehr voluminöse Kästen bräuchte, um die Ballen noch gut einpflanzen zu können.
Wie die Preisunterschiede entstehen:
Die Kultur von großen Geranien verbraucht mehr Ressourcen als die von kleinen. Große Geranien brauchen mehr Platz im Gewächshaus. Sie stehen dort länger als die kleinen. Die großen brauchen außerdem größere Töpfe, mehr Erde, mehr Wasser, mehr Dünger, mehr Arbeit.
Edel-Geranien
Edel-Geranien liegen preislich auf dem Niveau von anderen blühenden Zimmerpflanzen.